Was tut man, wenn man bemerkt, dass die harten Corona-Maßnahmen einfach keine Wirkung zeigen? Umkehren, Fehler eingestehen, die Strategie ändern? Nicht so unsere Bundesregierung!
Die hält es für angebracht, die Maßnahmen einfach immer weiter zu verschärfen und einfach immer weiter zu verlängern. Schließlich sei der Bürger, der sich nicht an die Maßnahmen hält, schuld an den hohen Infektionszahlen. Merkel will den Lockdown nun um weitere 8-10 Wochen verlängern – dazu soll ein ganzes Bündel an Maßnahmen folgen:
➡️ Schulen und Kitas sollen in allen Bundesländern komplett schließen
➡️ Private Treffen sollen nur noch mit einem fest angegebenen (!) Freund erlaubt sein.
➡️ Passagierzahlen im öffentlichen Nahverkehr sollen stark begrenzt werden. Lt. einem Bericht der Bild wurde sogar ein kompletter Verkehrsstillstand diskutiert.
➡️ FFP2-Maskenpflicht, wie sie in Bayern schon gilt, eingeführt werden (falls genug Masken vorhanden sind).
➡️ Panikexperte Karl Lauterbach regt an, auch über die Schließung von Betrieben und Unternehmen nachzudenken.
Als Grund für die weitere Maßnahmen-Verschärfung führt die Bundesregierung die Angst vor angeblich viel ansteckenderen Mutationen des Corona-Virus an – obwohl hierzu keine konkrete Datenlage besteht.
Bereits in der kommenden Woche wird Merkel sich wieder mit den Ministerpräsidenten der Länder treffen. Es steht zu befürchten, dass die zerstörerische Lockdown-Politik weitergeführt wird. Wir dürfen uns zurecht fragen, was von unserer Wirtschaft überhaupt noch übrig bleiben wird – und dann einfach in einem dritten oder vierten Lockdown zerstört werden könne.
Unser Kreissprecher, Frank Poll, hat für den permanenten Harakiri-Kurs der Regierung kein Verständnis mehr:
„Mit dem mittlerweile gefühlt wöchentlich mutierenden Corona-Lockdown muss endlich Schluss sein.
Denn mit den immer schärferen und sinnlosen Maßnahmen, die den Bürgern in unserem Land nicht nur die Freiheit, sondern auch den Job kosten kann, muss endlich Schluss sein. Wir müssen uns endlich auf den Schutz der Risiko-Gruppen konzentrieren – u.a. durch die Bereitstellung ausreichender Impfmöglichkeiten für freiwillige Impfungen – anstatt mit dem Holzhammer-Lockdown die ganze Gesellschaft in den ökonomischen Abgrund zu treiben und verheerende gesundheitliche Kollateralschäden anzurichten.
Diese Regierung hat auf ganzer Linie versagt. Mittlerweile hat Deutschland bei den täglichen Corona-Todesfällen je eine Million Einwohner sogar die USA – die anfänglich seitens des deutschen politmedialen Komplexes müde belächelt wurde – überholt. Während für konkrete Maßnahmen im Gesundheitssystem das Geld fehlt, schien es der Regierung bzgl. Milliarden € teurer Hilfszahlungen an das EU-Ausland („Corana-Fonds“) nicht schnell genug zu gehen.
Statt den mit deutschem Steuergeld entwickeltem Impfstoff zügig in ausreichender Menge zu beschaffen, wurde diese wichtige Verantwortung an eine ineffiziente und überforderte EU-Bürokratie abgeschoben, die an der Aufgabe wie immer scheitert und selbst bei Corona die politischen Aspekte in den Blick nimmt und erst dann die pragmatischen.
Auch die Folgen für das Transportwesen, die Logistik und die Lebensmittelversorgung sind längst noch nicht geklärt. Wie immer wird also voreiliger Aktionismus und politische Symbolpolitik betrieben, aber damit kennt Merkel sich ja bestens aus. In ihrem letzten Amtsjahr verhält sie sich wie im Rausch.
Es ist wirklich beängstigend, mit welcher Sturheit diese Regierung an den falschen Konzepten festhält und damit unserem Land schadet.