Die AfD-Bundestagsfraktion stellt im Verteidigungsausschuss den Antrag zur Einrichtung eines 
Untersuchungsausschusses in der Sache "Beraterverträge im Geschäftsbereich des Bundesministeriums 
der Verteidigung".

 

In Folge der undurchsichtigen Vergabe von Beraterverträgen an externe Dienstleister, 
sieht der Obmann im Verteidigungsausschuss und verteidigungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, 
Rüdiger Lucassen, die dringende Notwendigkeit zur Einrichtung eines Untersuchungsausschusses. 

 

Rüdiger Lucassen sagte dazu: "Die offenbar rechtswidrige Vergabe von Beraterverträgen nimmt immer größere 
Ausmaße an. Nicht nur, dass Steuergelder in Millionenhöhe möglicherweise verschwendet wurden, 
es liegen auch starke Indizien vor, dass sich in von der Leyens Ministerium eine Vetternwirtschaft etabliert hat."

 

Zentrale Figur in von der Leyens Beratersumpf scheint die ehemalige Staatssekretärin und heutige 
Vorsitzende des Digitalrats, Katrin Suder, zu sein. 

Lucassen: "Immer wieder tauchen Namen aus dem Beraternetzwerk der ehemaligen McKinsey-Topfrau auf. 
Diese persönlichen Verstrickungen und möglichen Vorteilsnahmen müssen vollumfänglich aufgeklärt werden. 
Dafür brauchen wir einen Untersuchungsausschuss."