Unser Kreissprecher, Frank Poll, kann über Phrasen wie die von CDU‐Ministerpräsident Hendrik Wüst auf der gestrigen Gedenkveranstaltung in Euskirchen nur den Kopf schütteln:
,,Die Flut wurde zur Katastrophe, weil sich in Deutschland der Katastrophenschutz in einem katastrophalen Zustand befindet.
Es war klar, dass die woke Polit‐Elite der Altparteien für die Hochwasserkatastropheden ‐ religiös anmutenden Glauben an den vermeintlich menschengemachten ‐ Klimawandel als Ursache ausfindig gemacht hat, um vom eigenen Versagen abzulenken!
Veraltete Technik, unklare Zuständigkeiten und falsche politische Entscheidungen trugen mehr zu den Toten und Verletzten bei als der Klimawandel. Aber wer sich diesen zentralen und wichtigen Fragen nicht stellen will, weil er persönliche oder politische Konsequenzen fürchtet oder seine eigene weltanschauliche Agenda unbedingt bewirtschaften will, hält an der These von der alleinverantwortlichen Klimaerwärmung fest.
Und genau das ist das Problem. Künftige Katastrophen werden nicht verhindert, wenn man die echten infrastrukturellen Probleme vor Ort nicht löst und sich stattdessen lieber in abstrakten und unvorhersehbaren Weltuntergangszenarien versteift, die dann für jedes Problem herhalten müssen.
Natürlich ist das der einfachste und bequemste Weg! Es ist aber definitiv der Falsche!“